Wie bringe ich den Befragten dazu, die Wahrheit zu sagen?
Diese zentrale Frage bestimmt jede Befragung. Das Erkennen von Lügen ist dabei nur eine von vielen Fähigkeiten, welche die befragende Person besitzen sollte, um zum Erfolg zu gelangen. Nur mit dem nötigen Einfühlungsvermögen und der richtigen Taktik kommt man zu einer wahrheitsgemäßen und verwertbaren Aussage.
ZIELGRUPPE
Sicherheitsmitarbeiter aller Dienstpositionen, insbesondere Einsatzplaner, Veranstalter, Teamleiter, Sicherheitsanalysten und Berater. Außerdem übergreifende Berufsgruppen in direkter Arbeit mit Menschen.
AUSBILDUNGSINHALTE
ERGÄNZUNGSMODULE
Dauer | 5 Tage (40 UE)
Durchführung | Theoretische Kenntnisvermittlung & praktische Übungen
Extras | Einbindung branchenspezifischer Themen
Bereit sein, sich Wissen über andere Kulturen anzueignen!
"Professionalität und Respekt für Mitmenschen" sollte heutzutage die Grundeinstellung aller Mitarbeiter im Sicherheitseinsatz sein. Dazu gehören auch das Verständnis und die Wertschätzung kultureller Unterschiede, die Fähigkeit zur interkulturellen Kommunikation und Konfliktlösung sowie die Fähigkeit, sich in unterschiedlichen Umgebungen anzupassen, was in exponierten Situationen durchaus eine Herausforderung sein kann.
ZIELGRUPPE
Sicherheitsmitarbeiter aller Dienstpositionen, insbesondere für Bewachung von Asyleinrichtungen und Citystreifen. Außerdem Angehörige aller Berufsgruppen mit internationalem Publikum.
AUSBILDUNGSINHALTE
ERGÄNZUNGSMODULE
Dauer | 3 Tage (24 UE)
Durchführung | Theoretische Kenntnisvermittlung & live Kommunikationstraining
Extras | Einbindung branchenspezifischer Themen
Wenn deeskaliert werden muss, ist die Situation bereits angespannt und nur das richtige Know-How hilft, die Lage richtig einzuschätzen.
Freundlich und professionell zu bleiben ist in Konfliktsituationen nicht immer einfach, vor allem, wenn man unter Umständen selbst in den Fokus einer aufgebrachten Person gerät. Konfliktpotenziale zu erkennen und verschiedene Deeskalationstechniken anwenden zu können, kann gewalttätige Eskalationen verhindern.
ZIELGRUPPE
Einsatzkräfte, die an exponierten Orten tätig sind, wie z.B. Sicherheitsdienste oder Polizei, Ordnungskräfte, Sanitäter, Feuerwehr oder ähnliche Berufsgruppen.
AUSBILDUNGSINHALTE
ERGÄNZUNGSMODULE
Dauer | 5 Tage (40 UE)
Durchführung | Theoretische Kenntisvermittlung & Deeskalationstraining in der Lage
Extras | Einbindung branchenspezifischer Themen
Im Sicherheitskontext beschreibt "Taktik" die Fähigkeit, Bedrohungen schnell zu identifizieren, Risiken zu bewerten und effektive Maßnahmen zu ergreifen, um menschliche oder sächliche Schäden zu minimieren oder zu verhindern.
Sie erfordert ein hohes Maß an Situationsbewusstsein, Verhaltensanalyse, Kommunikation und Entscheidungsfindung.
Alle Tätigkeitsbereiche müssen hierbei, unabhängig vom Sicherheitsauftrag, fallbezogen betrachtet werden, denn nur so kann geltendes Recht in der Praxis angewendet und im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung rechtssicher praktiziert werden.
AUSBILDUNGSINHALTE
Die Weiterbildung erschließt konkrete Beispiele aus der Praxis:
ERGÄNZUNGSMODULE
Dauer | 5 Tage (40 UE)
Durchführung | 30% Theorie & 70% Praktische Trainings
Extras | Einbindung branchenspezifischer Themen
"Empathie und Durchsetzungskraft in Einklang bringen."
Typische Eigenschaften auf dem Arbeitgeberwunschzettel sind Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Selbstmotivation, Einsatzfreude, Diskretion, Integrität & Solidarität, exzellente Manieren & gepflegtes Auftreten, ein wachsamer Geist, eine ausgeprägte Beobachtungsgabe sowie körperliche Fitness.
AUSBILDUNGSINHALTE
ZIELGRUPPE
Sicherheitsmitarbeiter aller Dienstpositionen, insbesondere im Personenschutz sowie Empfangs- und Pfortendienst in gehobenen Einrichtungen.
ERGÄNZUNGSMODULE
Dauer | 3 Tage (24 UE)
Durchführung | Vollzeit, Theorie und Nettiquette
Extras | Einbindung branchenspezifischer Situationen
Wenn Gewaltprävention und Deeskalation nicht helfen und es tatsächlich zu körperlichen oder psychischen Übergriffen kommt, hilft nur noch die Selbstverteidigung und dabei gibt es (rechtliche) Unterschiede, die man kennen muss. Während bei Privatpersonen das vorrangige Ziel auf die Selbstbefreiung und Distanzierung vom Aggressor ausgerichtet ist, sollen Sicherheits- und Polizeikräfte in die Lage gebracht werden, die angreifende Person an der Flucht zu hindern und ggf. abzuführen.
AUSBILDUNGSINHALTE
ERGÄNZUNGSMODULE
Dauer | 18 Stunden (à 60 min.)
Durchführung | Vollzeit
Extras | Einbindung branchenspezifischer Situationen
Der Selbstschutz grenzt sich insofern von der Selbstverteidigung ab, als dass es hier nicht um körperliche Abwehr geht, sondern in erster Linie um das vorausschauende Erkennen möglicher aggressiver oder gefährlichen Lagen. Optimalerweise gelingt es mit der nötigen Sachkunde, sich gar nicht erst in diese zu begeben (Situationen und Lagen antizipieren).
Unsere Selbstschutzkurse sind hochgradig zielgruppenorientiert aufgebaut, weshalb ihnen intensive Vorgespräche vorausgehen.
Der Schutzbedarf für Sicherheitskräfte oder Berufsgruppen an exponierten Orten (z.B. öffentl. Dienst) unterscheidet sich maßgeblich von denen, betroffener Privatpersonen, die physischer oder psychischer Übergriffe ausgesetzt sind.
AUSBILDUNGSINHALTE
ERGÄNZUNGSMODUL
Selbstverteidigung
Dauer | nach Absprache
Durchführung | nach Absprache
Extras | Einbindung situationsbezogener Themen