Deeskalation Nashorn

Einsatzpsychologie

Ein professionelles MindSet erhöht die Hand­lungs­fähig­keit im Sicherheitseinsatz. Gute Menschen­kenntnis, deeska­lie­rende Kommu­nika­tion und effek­tive Selbst­ver­tei­di­gung können dabei über den posi­tiven oder nega­tiven Aus­gang eines Falles ent­scheiden.

Die fol­gen­den Lehr­gänge und Trainings schulen die psycho­logischen Kompe­tenzen von Sicher­heits­kräften sowie Ange­hörigen expo­nierter Berufs­gruppen:

Ein professionelles MindSet erhöht die Hand­lungs­fähig­keit im Sicherheitseinsatz. Gute Menschen­kenntnis, deeska­lie­rende Kommu­nika­tion und effek­tive Selbst­ver­tei­di­gung können dabei über den posi­tiven oder nega­tiven Aus­gang eines Falles ent­scheiden.

Kurzer Dienstweg

Die folgenden Lehrgänge und Trainings schulen die psycho­logischen Kompe­tenzen von Sicher­heits­kräften sowie Ange­hörigen expo­nierter Berufs­gruppen:

Psychologie

Wie bringe ich den Befragten dazu, die Wahrheit zu sagen?

Diese zentrale Frage bestimmt jede Befragung. Das Erkennen von Lügen ist dabei nur eine von vielen Fähig­keiten, welche die befra­gende Person besitzen sollte, um zum Erfolg zu gelangen. Nur mit dem nötigen Einfüh­lungs­vermögen und der rich­tigen Taktik kommt man zu einer wahrheits­gemäßen und verwert­baren Aussage.

ZIELGRUPPE

Sicherheitsmitarbeiter aller Dienstpositionen, insbesondere Einsatzplaner, Veranstalter, Teamleiter, Sicherheitsanalysten und Berater. Außerdem über­grei­fende Berufsgruppen in direkter Arbeit mit Menschen.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Psychologische Grundbegriffe
  • Entwicklungs-, Tiefen-, Sozial-, Kriminal- und Verhaltenspsychologie
  • Mobbing
  • angewandte Psychologie
  • Körpersprache
  • Umgang und lösen von Konfliktsituationen
  • Gesprächspraktiken
  • Gesprächsführung

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 5 Tage (40 UE)

Durchführung | Theoretische Kenntnisvermittlung & praktische Übungen

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Interkulturelle Kompetenzen

Bereit sein, sich Wissen über andere Kulturen anzueignen!

"Professionalität und Respekt für Mitmenschen" sollte heutzutage die Grund­ein­stellung aller Mitarbeiter im Sicher­heits­einsatz sein. Dazu gehören auch das Verständ­nis und die Wert­schätzung kultu­reller Unter­schiede, die Fähigkeit zur inter­kultu­rellen Kommuni­kation und Konfliktlösung sowie die Fähigkeit, sich in unter­schied­lichen Umge­bungen anzupassen, was in expo­nierten Situa­tionen durch­aus eine Heraus­forderung sein kann.

ZIELGRUPPE

Sicher­heits­mitarbeiter aller Dienst­positionen, insbe­sondere für Bewachung von Asyl­einrich­tungen und City­streifen. Außerdem Angehörige aller Berufs­gruppen mit inter­na­tionalem Publikum.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Grundlegende Konzepte zu kulturellen Unterschieden
    • Kulturelle Dimensionen (Hofstede)
    • Theorie der inter­kultu­rellen Kompetenz (Deardorff)
  • Allgemeine kulturelle Sensibi­lisierung
  • Erarbeitung spezi­fischer inter­kultureller Heraus­forderungen
  • Praktische inter­kulturelle Kommuni­kations- und Konflikt­lösungs­übungen
  • Feedback und Reflexion

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 3 Tage (24 UE)

Durchführung | Theoretische Kenntnisvermittlung & live Kommunikationstraining

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Deeskalation

Wenn deeskaliert werden muss, ist die Situation bereits ange­spannt und nur das richtige Know-How hilft, die Lage richtig einzu­schätzen.

Freundlich und profes­sionell zu bleiben ist in Konflikt­situa­tionen nicht immer einfach, vor allem, wenn man unter Umständen selbst in den Fokus einer aufge­brachten Person gerät. Konflikt­poten­ziale zu erkennen und verschie­dene Deeska­lations­techniken anwenden zu können, kann gewalt­tätige Eskala­tionen verhindern.

ZIELGRUPPE

Einsatzkräfte, die an expo­nierten Orten tätig sind, wie z.B. Sicherheits­dienste oder Polizei, Ordnungs­kräfte, Sanitäter, Feuerwehr oder ähnliche Berufs­gruppen.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Rechtliche Bestimmungen
  • Allgemeines Verhalten bei Konflikten
  • Deeskalationstechniken
  • Feststellung von Konfliktpotentialen
  • Tätermotivation, Täterverhalten
  • Merkmale der Körpersprache
  • Übungen zur Deeskalation
  • Abwehrhandlungen bei Konflikteskalation
  • Prinzipien der Eigensicherung
  • Verhalten bei strafrechtlichen Ereignissen

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 5 Tage (40 UE)

Durchführung | Theoretische Kenntisvermittlung & Dees­ka­la­tionstraining in der Lage

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Taktik

Im Sicherheitskontext beschreibt "Taktik" die Fähigkeit, Bedrohungen schnell zu identi­fizieren, Risiken zu bewerten und effek­tive Maßnahmen zu ergreifen, um mensch­liche oder sächliche Schäden zu minimieren oder zu verhindern.

Sie erfordert ein hohes Maß an Situations­bewusstsein, Verhal­tens­analyse, Kommuni­kation und Entschei­dungs­findung.

Alle Tätigkeits­bereiche müssen hierbei, unab­hängig vom Sicherheits­auftrag, fall­bezogen betrachtet werden, denn nur so kann geltendes Recht in der Praxis angewendet und im Rahmen der Verhältnis­mäßigkeits­prüfung rechtssicher praktiziert werden.

AUSBILDUNGSINHALTE

Die Weiterbildung erschließt konkrete Beispiele aus der Praxis:

  • Allgemeine Grundsätze und tangierende Rechtsbereiche
  • Taktische Planung und Maßnahmen
  • Befragungstechniken
  • Verhaltensanalyse
  • Schutz- und Sicherheitsaufgaben
  • Verhalten in bestimmten Situationen
  • Besondere Schutzmaßnahmen
  • Gefahren- und Notfallmanagement
  • Eigensicherung

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 5 Tage (40 UE)

Durchführung | 30% Theorie & 70% Praktische Trainings

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Social Skills

"Empathie und Durchsetzungskraft in Einklang bringen."

Typische Eigenschaften auf dem Arbeit­geberwunsch­zettel sind Verant­wor­tungs­gefühl, Zuver­lässigkeit, Selbst­motivation, Einsatz­freude, Diskretion, Integrität & Solida­rität, exzel­lente Manieren & gepflegtes Auftreten, ein wachsamer Geist, eine ausgeprägte Beobachtungs­gabe sowie körperliche Fitness.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Kommunikationsgrundlagen
  • aktives Zuhören, Körpersprache
  • Konfliktmanagement & Selbstbeherrschung
  • Kundenorientierung und Service
  • Äusseres Erscheinungsbild im gehobenen Dienst
  • Ethik, Respekt und Werte
  • Umgang mit Personen unter Drogeneinfluss
  • Umgang mit Personen in Angst (Opfer)
  • Teamwork
  • interkulturelle Kompetenz
  • Selbstreflexion

ZIELGRUPPE

Sicherheitsmitarbeiter aller Dienst­positionen, insbe­sondere im Personen­schutz sowie Empfangs- und Pforten­dienst in gehobenen Einrichtungen.

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 3 Tage (24 UE)

Durchführung | Vollzeit, Theorie und Nettiquette

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Situationen

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Individuelle Selbstverteidigung

Wenn Gewaltprävention und Deeska­lation nicht helfen und es tatsächlich zu körper­lichen oder psychischen Über­griffen kommt, hilft nur noch die Selbst­vertei­digung und dabei gibt es (rechtliche) Unter­schiede, die man kennen muss. Während bei Privat­personen das vor­rangige Ziel auf die Selbst­befreiung und Distan­zierung vom Aggressor ausge­richtet ist, sollen Sicher­heits- und Polizei­kräfte in die Lage gebracht werden, die angrei­fende Person an der Flucht zu hindern und ggf. abzuführen.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Selbstschutz- und Distanzübungen
  • Befreiungs- und Abwehrtechniken
  • Hebel- und Festhaltetechniken
  • Abführtechniken
  • Hand-, Faust- und Ellenbogenstoßtechniken
  • Fuß- und Kniestoßtechniken
  • Abwehr von Schlagwaffen
  • Abwehr von Schnitt- und Stichwaffen
  • Umgang mit Reizspray
  • Training von Szenarien

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 18 Stunden (à 60 min.)

Durchführung | Vollzeit

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Situationen

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Selbstschutz

Der Selbstschutz grenzt sich inso­fern von der Selbst­vertei­digung ab, als dass es hier nicht um körper­liche Abwehr geht, sondern in erster Linie um das vorausschauende Erkennen möglicher aggres­siver oder gefähr­lichen Lagen. Optimalerweise gelingt es mit der nötigen Sachkunde, sich gar nicht erst in diese zu begeben (Situationen und Lagen antizipieren).

Unsere Selbstschutzkurse sind hoch­gradig ziel­gruppen­orientiert aufgebaut, weshalb ihnen inten­sive Vorge­spräche voraus­gehen.

Der Schutz­bedarf für Sicherheits­kräfte oder Berufs­gruppen an expo­nierten Orten (z.B. öffentl. Dienst) unter­scheidet sich maßgeblich von denen, betrof­fener Privat­personen, die physischer oder psychischer Übergriffe ausgesetzt sind.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Persönliche Rechte gemäß Grundgesetz ("Jedermannrechte")
  • Gefahrenerkennung
  • Reaktionspyramide
  • Präventives Verhalten
  • Distanzen und psychische Vorbereitung
  • Effiziente Befreiung- und Abwehrtechniken
  • Selbstschutzmöglichkeiten durch alltägliche Gegenstände
  • Aggressionslose Selbstschutzmittel
  • Verhalten bei leichter/­schwerer Bedrohung
  • Verhalten bei Bedrohung
  • Üben realer Szenarien

ERGÄNZUNGSMODUL
Selbstverteidigung

Kurzprofil

Dauer | nach Absprache

Durchführung | nach Absprache

Extras | Einbindung situationsbezogener Themen

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In der Praxis

Die Ausbil­dungen an unserer Akademie sind anspruchs­voll und setzen einen inten­siven Einsatz der Kursteil­nehmer voraus. Entsprechend ihrer prakti­schen Vorerfah­rung wird die theore­tische Fachaus­bildung in allen unseren Themen­bereichen wie folgt erweitert:

  • Reale taktische Verhaltens­ausbildung in Form von Einzel- und Gruppen­übungen sowie Komplex­ausbildungen
  • Reales Selbstschutz­verhalten mit und ohne Waffen
  • Absolvieren taktischer Lagen 
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  • Persönliches Vorgespräch
  • Angebot in 24 Stunden
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  • Förderung der Fachkompetenz
  • Stärkung der Motivation
  • Reduktion von Fehlern
  • Verbesserung der Einsatzqualität
  • Mitarbeiterbindung durch Wertschätzung
  • Steigerung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit

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